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Actionsport trifft Kunst: Kreative Verbindungen zwischen Skate-Sport und Street Art

Actionsport und Kunst sind seit jeher eng miteinander verbunden. Sei es die Graffitikunst in Skateparks oder individuell gestaltete Skateboarddecks – diese Verbindungen werden auf vielen Ebenen sichtbar. Wände, Rampen und Banks sind oft mit bunten Kunstwerken verziert, die die urbane Kunstszene repräsentieren. Skater und Graffiti-Künstler teilen dabei oft eine ähnliche Mentalität, geprägt von Freiheit, Kreativität und einem subkulturellen Lebensstil. Heute möchten wir euch einige Beispiele zeigen, bei denen Actionsport und Streetart auf spannende Weise aufeinandertreffen.
 

Skateboard- und Graffiti-Museen:

In Städten wie Berlin oder Los Angeles gibt es Ausstellungen, die die Geschichte und kulturelle Bedeutung des Skateboardens im Kontext der Streetart beleuchten. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Ausstellung "Beyond the Streets", die Graffiti-Künstler und Skateboarding-Pioniere zusammenbringt.
 

Kreative Events:

Bei Events wie der Vans "Off The Wall" Gallery oder Kunstprojekten wie "Boards for Bros" gestalten Künstler Skateboards, die anschließend an bedürftige Kinder gespendet werden – ein schönes Beispiel für die Verbindung von Kunst, Sport und sozialem Engagement.

Streetart und Graffiti im Skatepark:

Skateboards sind längst mehr als nur Werkzeuge für Tricks. Viele tragen handgefertigte Designs, die von Künstlern entworfen werden und deren Stil mit dem Skateboard-Lifestyle verschmelzen. So entstehen einzigartige Stücke, die nicht nur auf der Straße, sondern auch an der Wand eines Sammlers eine gute Figur machen. Diese Symbiose aus Funktionalität und Kunst macht Skateboards zu einem lebendigen Ausdruck urbaner Kultur, geprägt von den Werten Freiheit, Individualität und Rebellion, die auch in der Graffiti-Szene tief verwurzelt sind.
 

Skateboard-Designs als Kunstobjekte:

Künstler wie Ed Templeton oder Mark Gonzales haben ihre Karrieren als Skater begonnen und nutzen Skateboards heute als Leinwände für ihre Kunstwerke. Auch Kooperationen mit Brands wie Supreme oder Palace zeigen, dass Decks längst zu Sammlerobjekten geworden sind. Viele Skateshops bieten Boards mit einzigartigen Designs von lokalen Künstlern an.
 
Möbelbau aus Skateboards:

Nachhaltigkeit und Kreativität treffen sich auch im Möbelbau. Marken wie Deckstool fertigen aus recycelten Skateboards Hocker, Tische oder Lampen. Jede Schicht des Holzes erzählt dabei eine Geschichte und verleiht den Möbeln ein einzigartiges, buntes Aussehen. Upcycling-Projekte, bei denen alte Boards in praktische Alltagsgegenstände verwandelt werden, sind ein weiteres Beispiel für die kreative Schnittstelle zwischen Sport und Kunst.

Links zu inspirierenden Projekten:

  1. Deckstool – Möbel aus recycelten Skateboards: Deckstool
  2. Beyond the Streets – Ausstellung: Beyond the Streets
  3. Vans "Off The Wall" Gallery: Vans Art Projects
  4. Boards for Bros – Skateboards für den guten Zweck: Boards for Bros

Was denkt ihr?

Kennt ihr Beispiele, bei denen Skate-Sport auf Kunst trifft? Seid ihr selbst kreativ und habt eigene Projekte, bei denen ihr Skateboards gestaltet, Streetart in Parks integriert oder etwas völlig Neues ausprobiert? Schreibt uns in die Kommentare oder teilt eure Ideen und Projekte mit uns – wir sind gespannt auf eure kreativen Ansätze!!

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